"Das alles sehr wohltuend unpathetisch. Es wird ein Leben eines der
tristen Vorstadtquartiere geschildert, ohne irgendeine Moral daraus abzuleiten.
"Dinge passieren, weil sie passieren" ist einer der Leitsätze dieses
Romans. Um dann im traurigen Schlusskapitel zur Auflösung der italienischen
Ultrabewegungen doch noch so eine Art moralischer Leitplanke zu bekräftigen:
Die Ehre, niemals jemanden verraten zu haben. Der
Stolz, für alle seine Taten bezahlt zu haben. Und die Erkenntnis, dass was am
Ende bleibt, die Jungs von damals sind: Die mit denen man zur Schule ging, mit
denen man die ersten Joints gedreht und die ersten Banner gemalt hat. Die
einzigen, die man auch nach Monaten noch nachts um 3 anrufen kann, weil man in
Genua gerade jemanden braucht, auf den man sich verlassen kann. In einer Welt,
in der man sich auf nichts sonst verlassen kann."
Donnerstag, 29. August 2013
Mittwoch, 28. August 2013
Komm
aus dir heraus und du fühlst dich frei!
Wenn die Menge tobt, dann bist
du mit dabei!
Stürz dich mit hinein und lass die Fetzen fliegen!